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Sie finden hier Schriften von Bhikkhu Kaṭukurunde Ñāṇananda in deutscher Übersetzung.

Der Buddha

Nach dem Erwachen des Buddha breitete sich schnell sein guter Ruf aus. Aus allen Landesteilen kamen nach Glück und Wahrheit suchende Menschen zu ihm, um seinen Rat einzuholen. Mit seinen vielschichtigen und klaren Unterweisungen gab er ihnen eine grundlegende Orientierung und umfassende Anleitungen für die eigene Meisterung ihres Lebens. Zahlreiche Fragestellende fanden über das Vertrauen in die Autorität seiner Person und die Schlüssigkeit seiner Aufklärung über fundamentale existenzielle Zusammenhänge zu einem immer tieferen Verstehen der Lehre. Einigen gelang es noch in ihrem derzeitigen Leben, das höchste Ziel, Nibbāna, also die eigene vollständige Befreiung, zu erlangen. Etliche andere kamen zu der äußerst beruhigenden Gewissheit, zumindest in einer der ihnen noch bevorstehenden Existenzen (maximal sieben weitere Leben), selbst ohne fremde Hilfe Nibbāna verwirklichen zu können.

Die Qualitäten der Lehre

Der Buddha selbst drückte ihre Qualitäten zusammenfassend folgendermaßen aus:

„Der Dhamma ist gut verkündet, hier und jetzt sichtbar, zeitlos, einladend sich zu nähern und selbst zu sehen, vorwärtsführend und für den Weisen auf sich selbst gestützt verwirklichbar."

Bhikkhu Ñāṇananda erklärt den Dhamma

Diese Qualitäten aufzuzeigen und zu fördern, sind für den Erwürdigen Ñāṇananda eine der Leitlinien beim Aufbau seiner 33 Nibbāna-Vorträge. In seiner Einleitung zu den Vorträgen erklärt er, dass die Darlegungen ursprünglich an die mit ihm im Kloster lebenden Mönche gerichtet waren. Somit waren sie für ein meditatives Publikum, "das nach der Verwirklichung von Nibbāna strebte" angelegt. Entsprechend bewegen sich seine Erklärungen nicht in einem trockenen, rein akademischen Rahmen, sondern durchgängig wird auch ein praktischer, nachvollziehbarer Blickwinkel eingenommen, der von zahlreichen und lebensnahen Beispielen und Gleichnisse unterstützt wird.